KAPPADOKIEN-Auf den Spuren der Aposteln

20.01.2013 Erschwerte Anreise

Aufbruch um 5 Uhr morgens. Ein wenig Schneefall, aber nichts bedeutendes.

Der Schneefall wird allerdings immer mehr, immer dichter und auf der A3 im Westerwald sehe ich kaum mehr die Hand vor Augen. Im Schneckentempo geht es nur noch voran, die Autobahn ist nicht geräumt, die Fahrbahn kaum sichtbar.

Trotz des schlechten Wetters schaffe ich es um 07.30 Uhr in Frankfurt-Griesheim auf dem Airparks-Parkplatz zu sein. Einchecken und mit einer Gruppe Mitreisender fahre ich mit dem Transfer-Bus zum Frankfurter Flughafen Terminal 1, Haltestelle 11. Genau dort werden wir in 8 Tagen auch wieder abgeholt.

Jetzt geht es schnell-zum Terminal 2, Schalter 989 der Freebird-Luftgesellschaft. Zu meinem Entsetzen geht der Flieger erst 2 Stunden später wegen der schlechten Wetterverhältnis. Aber ich habe noch Glück. Mein Flug wird nicht gecancelt. Andere RSD-Reisende haben da weniger Glück.




Blick auf die Flugpiste nach der Schneeräumung

Der Flug genau 2 Stunden später ist angenehm (XL-Platz) und ruhig, die Landung kaum zu spüren. Passkontrolle, Gepäckausgabe und Buseinteilung.

Das Wetter warm (21 Grad), aber verregnet mit einzelnen Aufheiterungen.
Während der Fahrt ins 40 km entfernte Belek stellt sich unser Reiseführer vor: Mehmet Ali, lizensierter Reiseführer. Wir erfahren den genauen Ablauf unser Rundreise, was wir noch zu bezahlen haben UND das er der Boss ist! Ansonsten ist Mehmet Ali freundlich und geduldig bei der Beantwortung von Teilnehmerfragen. Meine Mitstreiter kommen zum größten Teil aus Süddeutschland und machen einen gut gelaunten und verträglichen Eindruck.


Das ausgesuchte 5-Sterne *****-Hotel Dyadom in Belek liegt direkt am Strand und ist nicht unbedingt orientalisch, sondern eher modern-nüchtern eingerichtet. Mein Zimmer ebenso. Ich mache erst einmal einen Rundgang durchs Hotel und dann nach draußen an den dunklen Strand.


Morgen werden wir nach Aspendos fahren, das Theater mit Bühnenhaus, die Aquädukte und die Seldschukenbrücke ansehen. Typisch türkisches Mittagessen vor Ort.


Vielleicht haben wir etwas Zeit, damit ich mir die antike Stadt noch einmal anschauen kann? Das würde mich freuen.


Abendessen, diesen Blog geschrieben, Kindern über Facebook ärgern und dann schlafen gehen. Der Tag morgen wird spannend!

Kommentare

Beliebte Posts